molekularen Zellkomponenten beruht und die Zellmembranen mit ihrem allergenen Potenzial für die Wirksamkeit nicht gebraucht werden, entstand die Biomolekulare vitOrgan-Therapie nach Theurer – therapeutisch effektiv und sicher.
Das Prinzip der Therapie beruht auf der Erkenntnis, dass Krankheiten bei Mensch und Tier (die BvT wird überaus erfolgreich auch in der Veterinärmedizin eingesetzt) mit morphologischen und molekularen Zellveränderungen einhergehen. Diese Defekte können durch Zellkomponenten aus gesunden Organen unterschiedlicher Differenzierungsstadien – fötal oder juvenil – ausgeglichen werden.
Die Organe werden in die Lage versetzt, sich selbst zu reparieren, zu regenerieren und ihre Funktion wieder zu erfüllen. Über Regulations- und Regenerationsfaktoren aus gesunden Zellen werden „kranke“ Zellen wieder in die Lage versetzt, ihr vorhandenes genetisches Potenzial abzurufen und sich selbst zu heilen.
Der derzeit praktizierte allopathische Therapieansatz der modernen Medizin, Differenzierungsfaktoren und Faktoren komplizierter Regulations- und Regenerationssysteme gezielt einzusetzen, greift letztendlich auf die Theurer’schen Ideen zurück. Theurer jedoch legte immer großen Wert darauf, nicht nur einzelne Faktoren einzusetzen, sondern Zellinhaltsstoffe in ihrer Gesamtheit, vorausahnend, dass die Zusammenhänge im menschlichen Organismus kompliziert sind und das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren komplex.
Kenntnisse und Ahnungen über diese komplexen Zusammenhänge, die erst nach einer längeren Zeit der Dysregulation und der Beeinflussung weiterer Zellsysteme in der Ausbildung der Erkrankung gipfeln, hat zur Zusammenstellung einer Vielzahl von Mono- und Kombinationspräparaten geführt, die im Rahmen eines ganzheitlichen Therapieansatzes zum Einsatz kommen.
Besonders häufig wird die Biomolekulare vitOrgan-Therapie bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, in der adjuvanten Tumortherapie, in der Revitalisierung/Gerontologie bei chronischen Stoffwechselerkrankungen und den versch. Allergien eingesetzt.